Atomfall startet profitabel – Fortsetzung in Planung

Der Entwickler Rebellion bestätigt, dass sein erfolgreiches britisches Survival-Spiel Atomfall bereits kurz nach dem Launch profitabel war – trotz etwa 2 Millionen Spielern, die es über Xbox Game Pass nutzten, anstatt es direkt zu kaufen.

Obwohl Rebellion keine genauen Verkaufszahlen für Atomfall (veröffentlicht am 27. März 2025 für PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X/S) bekannt gegeben hat, räumt das Studio ein, dass es sich um den bisher größten Spielerstart in ihrer Geschichte handelt, der wesentlich durch die Verfügbarkeit in Game Pass verstärkt wurde.

Rebellion-CEO Jason Kingsley erklärte in einem Interview mit GamesIndustry.biz, wie die Aufnahme in Game Pass potenzielle Verkaufsverluste vermied: „Der Mehrwert überwiegt deutlich die wahrgenommenen Risiken“ – und verwies auf Microsofts garantierte Mindesteinnahmen, die finanzielle Risiken reduzieren.

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Das Game-Pass-Modell bietet enorme Marketingreichweite und Zugänglichkeit für ein breites Publikum, wodurch Mundpropaganda entsteht, die zusätzliche Käufe fördert. „Game Pass wird zu einer Entdeckungsplattform“, so Kingsley. „Spieler, die das Spiel mögen, empfehlen es weiter – sowohl unter Abonnenten als auch bei potenziellen Käufern außerhalb des Dienstes.“

Microsoft hält Details zu Entwicklervereinbarungen geheim, sodass die genauen finanziellen Auswirkungen auf Rebellion und das Abo-Angebot spekulativ bleiben. Zuletzt meldete das Unternehmen im Februar 2024 34 Millionen Game-Pass-Abonnenten.

IGN bezeichnete Atomfall in unserer offiziellen Rezension als „ein packendes Survival-Abenteuer, das Fallouts apokalyptische Atmosphäre mit Elden Rings herausforderndem Gameplay verbindet, um etwas Eigenständiges zu schaffen“.