PUBG Mobile kehrt nach vierjährigem Verbot nach Bangladesch zurück

PUBG Mobile ist nach einer fast vierjährigen Sperre offiziell wieder in Bangladesch verfügbar. Diese Kehrtwende folgt auf Jahre strikter Durchsetzung, in denen Spieler sogar mit rechtlichen Konsequenzen konfrontiert waren – einschließlich Verhaftungen wegen der Organisation von LAN-Turnieren.
Vom Undenkbaren zum Verbotenen
Vor Jahren schien der Gedanke, dass große Mobile Games verboten werden, unwahrscheinlich. Jüngste Fälle wie Marvel Snap haben jedoch das Gegenteil bewiesen. In Bangladesch wurden sowohl PUBG Mobile als auch Free Fire zuvor aus den App-Stores entfernt, aufgrund von Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die psychische Gesundheit junger Spieler.
Diese überraschende politische Kehrtwende ermöglicht es bangladeschischen Spielern nun wieder legal PUBG Mobile zu spielen – nicht nur ein Sieg für die Spielerfreiheit, sondern auch resultierend aus der ernsthaften Durchsetzung des Verbots durch die Behörden. Im Jahr 2022 unterbrach die Polizei ein PUBG Mobile LAN-Turnier im Bezirk Chuadanga, was Empörung in der Gaming-Community und bei Bürgerrechtsbefürwortern auslöste.
Ein komplizierter Sieg
Obwohl die Rückkehr von PUBG Mobile positiv erscheint, könnte ihre Wirkung heute relativ gering sein. Viele Spieler sind während der vierjährigen Abwesenheit bereits zu anderen Games gewechselt. Dennoch dient sie als wichtige Erinnerung daran, wie paternalistische Regierungspolitik das Mobile Gaming weiterhin beeinflussen kann – wie bei TikTok-Verboten oder den andauernden Problemen von PUBG Mobile in Indien.
Für die meisten Gamer weltweit bleiben solche Einschränkungen ungewöhnlich. Wenn Sie diese Rückkehr zur Spielerfreiheit feiern, warum werfen Sie nicht einen Blick auf unsere aktuelle Übersicht der fünf besten neuen Mobile Games, die Sie diese Woche spielen können?