Neue Erkenntnisse trennen TotK- und BotW-Zeitleiste
Nintendo hat auf der Nintendo Live 2024 in Sydney, Australien, offiziell bestätigt, dass The Legend of Zelda: Breath of the Wild und Tears of the Kingdom außerhalb der etablierten Zeitachse der Serie existieren. Diese Enthüllung verändert die bisher verstandene chronologische Reihenfolge der Zelda-Spiele erheblich.
Die unerwartete Wendung der Zelda-Timeline
Die Präsentation enthüllte, dass die Ereignisse Breath of the Wild und Tears of the Kingdom völlig unabhängig von denen in früheren Zelda-Titeln sind. Diese Ankündigung fügt der bereits komplizierten Zelda-Zeitleiste eine weitere Komplexitätsebene hinzu.
Seit seinem Debüt im Jahr 1987 hat das Zelda-Franchise Spieler mit seinen weitläufigen Erzählungen und mehreren Zeitlinien in seinen Bann gezogen. Diese Zeitpläne wurden jedoch neu definiert. Berichte von Vooks beschreiben detailliert, wie sich die etablierte Zeitleiste, die von Skyward Sword und Ocarina of Time abzweigt, in die Zweige „Hero is Defeated“ und „Hero is Triumphant“ aufteilt. Letzteres unterteilt sich weiter in die Zeitleisten „Kind“ und „Erwachsene“.
Allerdings hebt sich ein eigener Zweig mit Breath of the Wild und Tears of the Kingdom ab, unabhängig von den zuvor festgelegten Zeitplänen. Diese isolierte Platzierung stellt lang gehegte Fan-Theorien und Interpretationen der Geschichte von Hyrule in Frage.
Die Unklarheit, die Hyrules zyklische Geschichte von Wohlstand und Niedergang umgibt, macht die Sache noch komplizierter. Wie in The Legend of Zelda: Breath of the Wild – Creating a Champion erwähnt, macht die Verwischung von Fakten und Legenden die endgültige Platzierung dieser Titel noch schwieriger. Das Buch hebt die Schwierigkeit hervor, in Hyrules wiederkehrenden Zyklen von Aufstieg und Fall zwischen historischen Fakten und Mythologie zu unterscheiden. Diese inhärente Unklarheit lässt die genaue Platzierung dieser beiden Titel offen für Interpretationen und heizt die Fan-Diskussionen weiter an.







